Historische Bibliothek Rudolstadt
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450 Jahre Marienbibliothek zu Halle an der Saale : Kostbarkeiten und Raritäten einer alten Büchersammlung / hrsg. von Heinrich L. Nickel. [Hrsg. im Auftr. des Freundeskreises der Marienbibliothek zu Halle e.V., Halle an der Saale].

Mitwirkende(r): Materialtyp: TextTextSprache: Deutsch Verlag: Halle an der Saale : Stekovics, 2002Beschreibung: 277 S. : zahlr. Ill. ; 29 cmInhaltstyp:
  • Text
Medientyp:
  • ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp:
  • Band
ISBN:
  • 3899230183
Weitere Titel:
  • Vierhundertfünfzig Jahre Marienbibliothek zu Halle an der Saale
Schlagwörter: Genre/Form: Andere Klassifikation:
  • 02
  • 9,10
  • AN 80999
Online-Ressourcen: Zusammenfassung: Der großformatige Bild-Text-Band präsentiert Bibliotheksgeschichte und Sammlungsschwerpunkte dieser einzigartigten Bücher-Sammlung Deutschlands. Angeregt durch Martin Luther, gefördert vom Magistrat und Bürgern ist die Marienbibliothek heute Halles älteste öffentliche Bibliothek. Mehr als 30.000 Bände, Hunderte von Inkunabeln und Handschriften, Autographen, Kunstbesitz und Bibeldrucke sind bis heute erhalten. - Christian Boetius, Oberpfarrer an der Marktkirche Unser Lieben Frauen zu Halle, kaufte im Jahre 1552 von Spendengeldern einige Bücher und legte damit den Grundstein für eine in Deutschland einzigartige Sammlung. Die Marienbibliothek entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten, angeregt von Martin Luther, zu einem ansehnlichen Ort des Wissens ihrer Zeit. Gefördert von allen Gemeinden der Saalestadt, vom Magistrat und von wohlhabenden, bildungsbeflissenen Bürgern, die ihre Sammlungen stifteten, wurde sie als echtes Kind der Reformation zu Halles ältester öffentlicher Bibliothek. Sie hatte bereits am Beginn des 17. Jahrhunderts ihr eigenes Gebäude, blieb bis zur Universitätsgründung die einzige ihrer Art und konnte ihre auf mehr als 30 000 Bände, Hunderte von Inkunabeln und Handschriften, Autographen, Kunstbesitz und Bibeldrucke angewachsenen Bestände bis heute nahezu verlustfrei und unbeschädigt bewahren. Das 450-jährige Gründungsjubiläum ist ein schöner Anlass, die Schätze in den Räumen der Franckeschen Stiftungen zu zeigen und in einem reich illustrierten, großformatigen Bild-Text-Band zu präsentieren. Ausgewiesene Kenner der Bibliothek widmen sich ausgewählten Themen der Bibliotheksgeschichte und Sammlungsschwerpunkten, die sich zu einer imponierenden Zusammenschau der Zeugnisse einer reichen Vergangenheit verdichten. Im angefügten Katalogteil werden herausragende Exponate diverser Wissensgebiete detailliert beschrieben. Halensia, Numismatica, Sachsenspiegel und andere juristische Werke, Teufelbücher, astronomische Schriften, Kalendarien, medizinische, theologische, botanische und geographische Schriften, Musikalien, Reiseliteratur, Gemälde, Medaillons, Erinnerungsstücke an die Reformation ... Die Bestände der Marienbibliothek, einer der ältesten evangelischen Kirchenbibliotheken in Deutschland, sind so reichhaltig wie ihre Geschichte.
Exemplare
Medientyp Aktuelle Bibliothek Signatur Status Hinweise Fälligkeitsdatum Barcode
Bücher Bücher Historische Bibliothek Rudolstadt Magazin Aa III, Nr. 1000 Nicht ausleihbar Standort: Ma neu

Literaturangaben

Der großformatige Bild-Text-Band präsentiert Bibliotheksgeschichte und Sammlungsschwerpunkte dieser einzigartigten Bücher-Sammlung Deutschlands. Angeregt durch Martin Luther, gefördert vom Magistrat und Bürgern ist die Marienbibliothek heute Halles älteste öffentliche Bibliothek. Mehr als 30.000 Bände, Hunderte von Inkunabeln und Handschriften, Autographen, Kunstbesitz und Bibeldrucke sind bis heute erhalten. - Christian Boetius, Oberpfarrer an der Marktkirche Unser Lieben Frauen zu Halle, kaufte im Jahre 1552 von Spendengeldern einige Bücher und legte damit den Grundstein für eine in Deutschland einzigartige Sammlung. Die Marienbibliothek entwickelte sich in wenigen Jahrzehnten, angeregt von Martin Luther, zu einem ansehnlichen Ort des Wissens ihrer Zeit. Gefördert von allen Gemeinden der Saalestadt, vom Magistrat und von wohlhabenden, bildungsbeflissenen Bürgern, die ihre Sammlungen stifteten, wurde sie als echtes Kind der Reformation zu Halles ältester öffentlicher Bibliothek. Sie hatte bereits am Beginn des 17. Jahrhunderts ihr eigenes Gebäude, blieb bis zur Universitätsgründung die einzige ihrer Art und konnte ihre auf mehr als 30 000 Bände, Hunderte von Inkunabeln und Handschriften, Autographen, Kunstbesitz und Bibeldrucke angewachsenen Bestände bis heute nahezu verlustfrei und unbeschädigt bewahren. Das 450-jährige Gründungsjubiläum ist ein schöner Anlass, die Schätze in den Räumen der Franckeschen Stiftungen zu zeigen und in einem reich illustrierten, großformatigen Bild-Text-Band zu präsentieren. Ausgewiesene Kenner der Bibliothek widmen sich ausgewählten Themen der Bibliotheksgeschichte und Sammlungsschwerpunkten, die sich zu einer imponierenden Zusammenschau der Zeugnisse einer reichen Vergangenheit verdichten. Im angefügten Katalogteil werden herausragende Exponate diverser Wissensgebiete detailliert beschrieben. Halensia, Numismatica, Sachsenspiegel und andere juristische Werke, Teufelbücher, astronomische Schriften, Kalendarien, medizinische, theologische, botanische und geographische Schriften, Musikalien, Reiseliteratur, Gemälde, Medaillons, Erinnerungsstücke an die Reformation ... Die Bestände der Marienbibliothek, einer der ältesten evangelischen Kirchenbibliotheken in Deutschland, sind so reichhaltig wie ihre Geschichte.

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